Kauf von Rollrasen in Düsseldorf + Neuss
In einem Tag von blanker Erde zu feinstem Rasen, das geht? Ja, mit Rollrasen. Die GEBRÜDER PEIFFER produzieren, liefern und verlegen feinsten Rollrasen in fünf unterschiedlichen Sorten. In der Region Düsseldorf und Neuss sind die Rasenspezialisten führend, wenn es um Rasenflächen geht. Ob der passionierte Hobbygärtner, Garten- und Landschaftsbauer oder Sportplatzbetreiber – bei Peiffer gibt es für alle den richtigen ROLLRASEN.
Der Fertigrasen wird in unmittelbarer Nähe zu Düsseldorf und Neuss produziert. Auf den grünen Felder wird der Rasen von den Spezialisten gehegt und gepflegt. Dann, kurz vor der Verlegung im Garten, auf den großen Grünflächen oder im Stadion ernten die Rasenprofis das Grün mit ihren Spezialmaschinen und teilen es in praktische Rollen auf. Diese können dann schon wenige Stunden später direkt bei Peiffer am Niederrhein abgeholt oder geliefert werden.
Rollrasen für Düsseldorf + Neuss
Im heimischen Garten kann der Fertigrasen dann einfach selbst verlegt werden. Dazu liefert Peiffer auch die passende VERLEGE-ANLEITUNG und natürlich die richtigen PFLEGETIPPS. Wer nicht selbst Hand anlegen möchte, kann sich der Rasen auch direkt von den Gebrüdern Peiffer verlegen lassen. Der Vorteil: Die Profis sind noch schneller und machen aus jedem Garten direkt ein grünes Freiluftwohnzimmer.
Auch die Städte und Gemeinden in der Region Düsseldorf und Neuss setzen auf Peiffer. Zahlreiche Grünflächen wurden mit Hilfe des Rasens vom Niederrhein ausgestaltet. Sei es in Düsseldorf oder in Neuss, Kaarst, Jüchen, Korschenbroich, Grevenbroich und den vielen angrenzenden Gemeinden – hier überall ist Peiffer Rollrasen bekannt und begehrt.
Erfahre mehr
Gerne nutzen die Gärtner auch die Expertise der Rasenprofis und lassen sich umfassend beraten. Denn bei Peiffer gibt es neben dem grünen Teppich auch alles, was zur Rasenpflege dazugehört. So produziert Peiffer eigenen SPEZIAL-RASENDÜNGER, der je nach Saison aus unterschiedlichen Mischungen besteht. Dieser Langzeitdünger für Rasen garantiert vom Frühjahr bis in den Herbst eine optimale Versorgung mit Nährstoffen und lässt das Gras perfekt wachsen.
Für eine Nachsaat oder Neueinsäung benutzen Sie am besten das AUSGEZEICHNETE-SAATGUT von Peiffer.
Wer also in und um Düsseldorf und Neuss auf der Suche nach Rollrasen und den passenden Pflegeprodukten rund um Fertigrasen ist, der ist bei den Gebrüdern Peiffer absolut richtig aufgehoben. Das wissen übrigens auch die Sportprofis der Mercur Spiel Arena, die Heimat von Fortuna Düsseldorf. Dort ist Peiffer langjähriger Partner und versorgt die Fußballer stets mit dem perfekten Sportrasen für den Profifußball.
Bei Fragen erreichen Sie uns unter 02154 955150 oder per EMAIL.
Viel Spaß nun, beim Verschönern Ihres Grundstücks.
TIPP: Die Rasenkur - Teil 1
Die Rasensaison startet wieder !
Normalerweise sind die meisten Rasenflächen dem Winter stark in Mitleidenschaft gezogen und weisen eine gelb-bräunliche Verfärbung auf. Die Ursache hierfür liegt in den starken Minustemperaturen. Dabei gefriert das Wasser in den Rasenpflanzen, wodurch die Zellen platzen können. Nach den frostigen Temperaturen der vergangenen Tage, kann genau das geschehen sein, auch wenn es im Januar doch ungewöhnlich warm war.
Ein typisches Erscheinungsbildes eines Rasens nach dem langen, harten Winter ist in diesem Jahr glücklicherweise nicht zu erwarten, dennoch ist Vorsicht geboten. Zunächst die gute Nachrichten: eine Winteraustrocknung ist in diesem Jahr nur an wenigen Stellen zu erwarten. Diese setzt erst bei längeren Frostperioden ein. Auch typische Winter-Pilzkrankheiten sollten in diesem Jahr eher selten sein. Nur in Regionen, in denen viel Schnee gefallen ist, sollte man damit rechnen.
Auch wenn der Rasen durch den eher milden Winter nicht so stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, sollte man ihn jetzt im Frühjahr einmal düngen. Aber Achtung: So lange es friert, lassen Sie ihr Grün besser ihn Ruhe. Bei Frost sollte man den Rasen auf keinen Fall betreten. Die gefrorenen Grashalme brechen sonst ab und können entsprechend geschädigt werden. Fußspuren kann man dann noch Wochen später sehr gut sehen. Zusätzlich bildet sich bei wieder ansteigenden Temperaturen auf den Trittstellen leicht Fäulnis – keine guten Voraussetzungen für eine schöne, geschlossene Rasenfläche zu Beginn der Vegetationsperiode. Im Winter oft begangene Wege über den Rasen sehen deshalb auch im Sommer meist noch lückenhaft aus und bilden unschöne Spuren.
TIPP: Die Rasenkur - Teil 2
Sobald der Rasen nicht mehr gefroren ist
und auch kein Raureif zu sehen ist, kann man ihn aber problemlos betreten. Vielerorts dürften in diesem Jahr die Gräser sehr lang sein, da in unserem milden Winter das Gras weitergewachsen ist. Die Wenigsten von Ihnen dürften aber im Dezember noch mit dem Rasenmäher unterwegs gewesen sein. Nachdem Sie im Garten ein wenig aufgeräumt haben und Laub, Blätter und kleine Äste aufgesammelt haben, darf der Rasenmäher auch schon herausgeholt werden. Aber Vorsicht: Warten Sie ein paar trockene Tage ab. Auch die Temperaturen sollten für ein paar Tage konstant über 5-6 Grad Celsius liegen. Mähen Sie dann die Grashalme nicht zu kurz ab. Maximal die Hälfte der aktuellen Höhe darf jetzt weggenommen werden. Sollte Ihr Rasen aktuell Zehn Zentimeter hoch stehen, nicht mehr, als fünf Zentimeter davon abschneiden. Danach denken Sie daran, den Rasenschnitt unbedingt von der Fläche zu nehmen. Grade jetzt in den feuchten Tagen und Wochen kann sich sonst ganz schnell Fäulnis bilden.
Sinnvoll ist jetzt auch der Einsatz eines passenden Langzeitdüngers. Zur Frühjahrspflege empfehlen wir eine Mischung, die Stickstoff, Phosphor und Kalium langsam über sechs bis acht Wochen an den Boden abgibt.
Wachstumsgradtage berechnen
Ich Sachen Wachstum empfehlen wir übrigens die Berechnung der Wachstumsgradtage (Growing Degree Days, GDD – nachzulesen bei Dr. Michael Schlosser, Julia-Hesa, Heidelberg, Dr. Klaus Müller-Beck auf der Homepage DRG).
Mit diesem Modell lässt sich das Wachstum der Gräser recht gut vorhersagen. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass neben der Temperatur auch die übrigen Wachstumsfaktoren (wie z.B. Lichtniveau, Bodenfeuchte, Düngung, Bodenart, Grasart…) einen entsprechenden Einfluss auf die Gräserentwicklung ausüben.
Die Berechnung der Growing Degree Days (GDD) berücksichtigt die Tagesmitteltemperatur in Grad Celsius aus der Maximum- und Minimum-Lufttemperatur. Außerdem bezieht man sich auf eine feste Basistemperatur, ab der die jeweilige Kultur mit dem Wachstum beginnt. Bei den Rasengräsern geht man von 6 Grad Celsius aus.
So ergibt sich folgende Formel:
GDD = (Tempmax+Tempmin) – Basistemperatur (6 °C)
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Beispiel:
Lufttemperatur-Maximum: 15 °C
Lufttemperatur-Minimum: 9 °C
GDD = (15 °C + 9 °C) – 6 °C (Basis) = 6,0 °C (Growing Degree Days)
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Ergibt sich bei der Berechnung der GDD eine negative Zahl, so wird diese wie 0 °Celsius (also kein/kaum Wachstum) behandelt. Für die Anwendung aller Modelle ist es selbstverständlich unerlässlich, dass täglich verwertbare Wetterdaten erfasst werden oder für den jeweiligen Ort verfügbar sind (z.B. Internet).
Die ermittelten Daten für GDD spiegeln das aktuelle Wachstumspotenzial wider. Mit der Addition der Tageswerte lassen sich bestimmte Entwicklungsstadien vorhersagen. So berichtete HUNT (2013) in seinem Blog, dass an seinem Standort die Blüte von Poa annua var. annua bei 154 GDD eintrat (7. Mai), dagegen blühte Poa annua var. reptans bei 191,5 GDD (19.Mai).
Vergleicht man die GDD-Daten mehrerer Jahre für verschiedene Standorte, so stellt man fest, dass das Wachstumspotenzial für die Gräser je nach Jahr, Standort und topographischer Lage stark variiert. Es ist daher sehr nützlich, das Wachstum mittels GDD für seinen Standort zu quantifizieren.
Die GDD-Daten können eine Entscheidungshilfe bezüglich Art und Zeitpunkt verschiedener Pflegemaßnahmen sein. Besonders nützlich sind die Daten jedoch auch bei der Kommunikation mit den Nutzern und Verantwortlichen der Golf- und Sportrasenflächen. Bei der Erläuterung von Beeinträchtigungen in der Rasenqualität durch Witterungseinflüsse, lassen sich konkrete Zahlen für das Wachstumspotenzial heranziehen, sodass eine objektive Beurteilung möglich wird.
FAQ
Wie groß ist eine Rolle?
Jede Rolle Rollrasen von Peiffer ist 1 Quadratmeter groß.
Standort Willich und Bochum: ca. 2,50m lang und ca. 0,40m breit;
Standort Alt Zachun: ca. 1,73m lang und ca. 0,58m breit.
Wie schwer ist eine Rolle?
Je nach Witterung wiegt jede Rolle zwischen 15 und 20 kg. Bei besonders nassem Wetter kann eine Rolle etwas über 20 kg wiegen.
Wieviel Rollen passen in einen PKW?
In einem Kombi kann man bei umgeklappter Rückbank bis zu 20 Quadratmeter transportieren. In einem normalen Kofferraum kann man bis zu 10 qm unterbringen.
Wie lange kann ich den Rasen liegen lassen bis ich Ihn verlege?
Unser Rollrasen wird jeden Tag frisch geerntet. Da Rollrasen ein absolutes Frischeprodukt ist, sollte er möglichst noch am selben Tag verlegt werden. Sonst kann es sein dass es zu Verwelkungserscheinungen kommt.
Wie rum wird der Rasen verlegt?
Der Rollrasen kann quer oder längs verlegt werden. Die Verlegerichtung ist nach mehrmaligem Mähen sowieso nicht mehr zu sehen. Deshalb sollte der Rasen zur Arbeitserleichterung in der Richtung der längsten Strecke verlegt werden.
Darf der Rasen auch in der Sonne gewässert werden?
Besonders bei heißem Sommerwetter muss der Rasen auch in der Mittagssonne gewässert werden. Wichtig ist dabei jedoch dass der Rasen dann intensiv gewässert und nass gehalten wird. Falsch ist es den Rasen nur kurz in der Mittagssonne oberflächlich zu befeuchten.
Wann muss der Rasen das erste Mal gemäht werden?
Sobald der Rasen verwurzelt ist, muss er das erste Mal gemäht werden. Um die Verwurzelung zu überprüfen sollte man nach einer Woche täglich an den Rasengräser ziehen. Lässt sich der Rollrasen dabei nicht mehr anheben, dann kann der Rasen gemäht werden. Vor dem Mähen sollte kontrolliert werden, ob die Fläche ausreichend abgetrocknet und standfest ist.
Nach dem ersten Mähen kann der Rasen im trockenen Zustand bedenkenlos betreten werden.
Warum blüht mein Rasen?
Besonders die Rispengräser neigen dazu auch kurze Blütenstände zu bilden und versuchen abzusamen.
In unserem Mischungen SHADOWPLUS und PREMIUM ist die Lägerrispe mit einem hohen Anteil vertreten und ist hier die wichtigste Rasensorte. Einmal im Jahr (April/Mai) versucht sich die Lägerrispe zu vermehren. Dieses Phänomen tritt jedes Jahr wieder auf.
Dies ist kein Mangel am Rasen, sondern eher ein Vorteil, da dadurch diese wichtige Rasensorte im Rasen dominant bleibt.
Sollten Sie jedoch kein SHADOWPLUS oder PREMIUM Rasen haben und die Gräser blühen außerhalb dieser Blütezeit im April/Mai handelt es sich um unerwünschte Gräserarten im Rasen. Diese meist sehr flachwurzelnden Arten sind im Rasen schwer zu verhindern und können nur manuell aus dem Rasen entfernt werden. Zusätzlich sollten Sie Ihr Beregnungsmanagement überprüfen, da diese Flachwurzler durch nicht fachgerechte Beregnung gefördert werden.
Was tue ich gegen Unkräuter im Rasen?
Die beste Methode Unkrautbildung im Rasen vorzubeugen, ist eine regelmäßige Pflege der Rasenfläche. Düngen Sie Ihren Rasen ausreichend, Mähen Sie ihn regelmäßig und Wässern Sie nach Bedarf. Sollte es dann trotzdem zu Unkrautbildung im Rasen kommen, kann dieses manuell oder auf chemische Weise entfernt werden. Bei der Verwendung von Unkrautvernichtern sollten aber die Herstellerangaben unbedingt eingehalten werden.
Sehen Sie hier ein wunderschönes Vorher-Nachher-Beispiel dafür, wie Ihr Grundstück mit unserem Rollrasen aussehen könnte.